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Radierung Lorenz Ritter 1888

Radierung Lorenz Ritter 1888Radierung Lorenz Ritter 1888Lorenz Ritter Radierung groß 1888 Lorenzkirche Nürnberg Jesus Christus

Das Sakramentshäuschen in der Lorenzkirche zu Nürnberg. Inneres der Lorenzkirche.
Originalradierung durch Lorenz Ritter persönlich von ca. 1888, in diesem Jahr entstand das Gemälde für diese Radierung. Größe der Abbildung 51x35cm, der ganze Bogen misst 83x59cm. Die Radierung befindet sich in der optischen Mitte.
Dieses Original ein Vorzugsdruck mit der Auflagennummer „3“, persönlich von Ritter unten beschrieben.
Die Radierung hat leichte Spuren an den Rändern und ist im Außenbereich, welcher unter ehemaligem Passepartout lag, bräunlich gefleckt.

Zum Künstler:

Lorenz Ritter (* 24. November 1832 in Nürnberg; † 3. September 1921 ebenda) war ein deutscher Maler und Kupferstecher und Schüler von Carl Alexander Heideloff.

Lorenz Ritter ist der jüngere Bruder des gehörlosen Malers Paul Ritter (1829–1907). Er studierte wie dieser Malerei und Grafik an der Kunstgewerbeschule Nürnberg.

Bekannt wurde Ritter insbesondere durch seine Architekturbilder und -stiche vom alten Nürnberg. Zu seinen bekanntesten Bildern gehören „Der Schöne Brunnen auf dem Hauptmarkt in Nürnberg“, „Das Sakramentshaus in der Lorenzkirche“ und „Die Wöhrdertorbastei“; weite Verbreitung fand sein Mappenwerk mit Radierungen „Malerische Ansichten aus Nürnberg“ (1871–1876). Gemeinsam mit seinem Schwager Johann Georg Riegel (1832–1904), der ebenfalls Maler war, gründete er das Grafische Atelier Ritter und Riegel.

Drei der Söhne Lorenz Ritters, Paul Ritter der Jüngere (1859–1888), Wilhelm Ritter (1860–1948) und Fritz Ritter (1868–1888), waren ebenfalls als Künstler tätig. Lorenz arbeitete eng mit seinem Bruder Paul Ritter zusammen, solange dieser lebte.

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Radierung Lorenz Ritter 1888